Die Qualifikation zur Betreuungskraft gemäß § 43b (März – Juli 2019)

Am 13.03. begann die Qualifikation, bei der DAA, die Qualifizierung dauerte insgesamt fünf Monate. Die ersten zwei Monate war Unterricht, dann folgte ein einmonatiges Praktikum und anschließend wieder zwei Monate Unterricht. Die Qualifikation bei der DAA geht fünf Monate, weil man jeden Tag nur zwei richtige Schulstunden hat.

In die Bewertung zählte die Mitarbeit im Unterricht, das Praktikum, eine Biographie, die man während des Praktikums ausarbeiten muss, und eine Prüfung. Alles zusammen ergibt die Gesamtnote. Am ersten Tag setzte ich mich um 08:00 Uhr vor den PC, zusammen mit meinem Papa lud ich das virtuelle Klassenzimmer herunter, um halb zehn sollte der Unterricht beginnen. Zwanzig Minuten vorher wollte ich mich in das Klassenzimmer einloggen, aber es ging nicht. Dann dachte ich „Vielleicht kommt man erst in die Klasse, wenn der Lehrer da ist?“ Als um halb zehn immer noch nichts ging und eine halbe Stunde später auch nicht, rief ich bei der DAA an. Dann wurde mir berichtet, dass der Unterricht heute nicht stattfinden wird, da es technische Probleme gibt.

Das beruhigte mich sehr, ich dachte schon, ich hätte irgendeinen Fehler beim Herunterladen gemacht aber nein. Am zweiten Tag loggte ich mich wieder fünfzehn Minuten vorm Beginn des Unterrichtes ein, dieses Mal kam ich tatsächlich auch ins Klassenzimmer. Es war noch eine andere junge Frau im Klassenzimmer, wir unterhielten uns, indem wir die Strg-Taste drückten. Da fiel mir auf, dass unten rechts die falsche Klassenbezeichnung stand, ich sprach die andere junge Frau darauf an und sie meinte: „Oh ja, sie haben recht“. Wir entschieden uns, unseren Ansprechpartner anzurufen, ich erzählte, dass in meinem Klassenzimmer die falsche Klassenbezeichnung stehe. Mir wurde dann erzählt, dass mir leider der falsche Klassenraum freigeschaltet wurde, um den richtigen zu öffnen, könne etwas Zeit in Anspruch nehmen. Ich dachte: „Oh Gott das sind ja zwei erste Tage und hoffentlich geht es die nächsten Tage bzw. Monate nicht so weiter!“

Eine halbe Stunde später konnte ich mich endlich in das richtige Klassenzimmer einloggen. Sofort erklärte ich der Lehrerin was vorgefallen war, sie antwortete, dass es kein Problem sei, die ersten Tage funktioniere nie alles. Dann starteten wir mit dem Unterricht und ich war total in meinem Element, ich meldete und meldete mich immer und immer wieder. Ich dachte schon, hoffentlich fühlen sich die anderen nicht dadurch genervt, aber andererseits dachte ich, für mein Wissen muss ich mich nicht schämen. Und meine Ängste, dass ich mit der Technik nicht klar komme, verloren nach und nach an Wert. Wir hatten verschiedene Fächer: es gab Beschäftigung, Krankheitslehre, Kommunikation und Recht. Die ersten drei Fächer fielen mir sehr leicht, besonders Krankheitslehre begeisterte mich sehr, da ich mich schon immer dafür begeistern konnte und die verschiedenen Krankheiten, die wir durchnahmen, saugte mein Gehirn sofort auf. Ich weiß wirklich nicht warum, aber ich glaube es geht den meisten so, wenn man daran Interesse hat, lernt man einfach besser und schneller. Recht war für mich nicht unbedingt schwer aber, um mir das alles merken zu können, musste ich es schon immer mal wieder durchlesen.

Während der Schulzeit fehlte mir die Arbeit sehr, ich zählte von Beginn der Qualifikation schon die Tage bis zum Praktikum. Und anscheinend nicht nur ich, sondern auch meine Kollegen, sie schrieben mir immer, dass ich fehle und sie hofften, dass die Zeit schnell umgehen möge. Darüber freute ich mich immer sehr und es baute mich auch auf. Es waren zwei Kolleginnen mit der ich während der Zeit engen Kontakt pflegte, das sind Steffi und Shukrije. Shukrije ist nett, freundlich, hilfsbereit, lustig, klug, kreativ, sympathisch, empathisch und ich finde ihrer Arbeit geht sie mit viel Hingabe nach. Wenn wir zusammen eine Schicht haben (sie ist auch Betreuungskraft), weiß ich, dass es ein guter und erfolgreicher Tag für die Bewohner und mich wird. Steffi ist nett, freundlich, hilfsbereit, sympathisch, empathisch, klug, lustig, kontaktfreudig, kommunikativ, sie kann einfach mit jedem ein Gespräch führen und sie ist so verrückt wie ich. Jeder Dienst mit ihr verspricht Freude pur. Meine Klasse war aber wirklich sehr nett, wir verstanden uns alle gut und hatten sogar bei WhatsApp eine Gruppe, sie hieß „Betreuungskünstler“.

Als wir dann eine Gruppenarbeit machen sollten, dachte ich erst, wie soll das funktionieren? Aber es ging ganz einfach. Man wechselte den Klassenraum über die zwei Pfeile wo der eine nach links und der andere nach rechts zeigt, dann ist man in einer kleinen Gruppe im Nachbarraum und kann sich oben auf dem Platz setzen, wo normalerweise der Lehrer sitzt. Auf diesem Platz ist dann alles zu sehen, was du auf die geöffnete PowerPoint schreibst. Die Gruppenaufgabe war Beschäftigungsangebote auszudenken und zwar eine Einzelbeschäftigung, eine Gruppenbeschäftigung, eine Einzelbeschäftigung mit einem Senior, der eine Einschränkung hat und ein Ausflug oder ein Event planen. Unsere Gruppe bestand insgesamt aus sechs Personen und wir arbeiteten sehr gut zusammen und wurden sogar relativ schnell fertig, anschließend mussten wir noch jemanden aussuchen, der die Präsentation hält. Ein junger Mann und ich wurden von unserer Gruppe ausgewählt.

Wir übten es noch einmal zusammen und dann kam die Präsentation. Normalerweise bin ich kein Fan davon Präsentationen zu halten, aber da ich mich hier nicht vor die Klasse stellen musste, wo mich zwanzig Menschen ununterbrochen anschauten, hatte ich fast überhaupt keine Angst. Die Präsentation verlief sehr gut und wir bekamen dafür eine eins, worüber wir uns sehr freuten. Kurz danach begann das Praktikum, ich freute mich einfach riesig wieder zurück zu kommen. Am ersten Tag meines Praktikums lernte ich meine Assistentin kennen, sie war wirklich nett und wir verstanden uns immer und immer besser, außerdem ging sie wundervoll mit den Bewohnern um, was mir sehr wichtig war. Von meinen Kollegen wurde ich mit Umarmungen und Freudenschreien begrüßt. Eine stark an Demenz erkrankte Bewohnerin erkannte mich sogar wieder und fragte mich, warum ich so lange weg war und sie hofft, dass ich jetzt erstmal nicht mehr weg gehe. Darüber freute ich mich sehr, ich dachte, ich muss ihr wirklich etwas bedeuten oder in ihr bewegt haben, dass sie mich sofort wiedererkannt hat. Ich machte mir das Praktikum richtig schön und setzte mein neu erworbenes Wissen um, ich machte mit den Bewohnern einen Obstsalat, einen Kuchen, spielte Spiele, machte Gymnastik, Gedächtnistraining, las Geschichten vor und führte tolle Gespräche.

Eine besondere Aufgabe während des Praktikums war die Ausarbeitung der Biographie, die erarbeitete ich über eine Bewohnerin, mit der ich ein sehr gutes und enges Verhältnis habe. Damit sich meine Bewohnerin wohlfühlt während der Ausarbeitung, suchte ich uns eine stille Ecke, stellte uns einen kleinen Tisch hin und dekoriere ihn mit einem Blumenstrauß, zwei Gläsern und ihrem Lieblingssaft. Nachdem ich mit der Gestaltung zufrieden war, holte ich die Bewohnerin dort hin. Sie freute sich sehr darüber. Die Ausarbeitung der Biographie verlief sehr gut, einige Lebensabschnitte wusste ich schon vorher durch Gespräche, Einzelbetreuung und Gruppenbetreuung, den Rest erzählte sie mir an diesem Tag. Als sie mir über den Tod ihres Mannes und ihre Rückschläge in Leben berichtete, wurde ich etwas emotional.

Es ließ mich einfach nicht kalt und musste die Tränen zurückhalten, der Bewohnerin ging es nicht anders. Im nachhinein kann ich sagen, es hat uns noch nähergebracht und ich kann viel besser nachvollziehen, warum sie auf bestimmte Situationen so reagiert, wie sie es tut.

In meiner letzten Woche des Praktikums ging ich zur stellvertretenden Chefin und sagte, dass ich Interesse an einer Stelle als Betreuungskraft hab und vor einem halben Jahr eine Bewerbung abgegeben hatte. Sie sagte mir, dass sie das schon von der Chefin mitbekommen hatte und dass es gut aussieht, aber eine endgültige Aussage dazu könnte sie Mitte nächsten Monats machen. Ich sagte, das sei ja super und dass ich mich dann Mitte nächsten Monats telefonisch melden werde. Kurz danach war das Praktikum schon vorbei und meine Laune war dementsprechend schlecht, auf den Unterricht hatte ich überhaupt keine Lust.

Ich hätte lieber noch zwei Wochen Praktikum drangehangen, aber was muss das muss und ich ging selbstverständlich dem Unterricht nach. Der Unterricht fiel mir weiter leicht, jeden Nachmittag lernte ich eine Stunde für die Prüfung, sogar während des Praktikums tat ich das. Nebenbei stellte ich noch die Biografie fertig und schrieb freiwillig noch eine Reflexion. Als ich damit fertig war, zeigte ich es meiner Schwester und sie korrigierte es nochmal, dann war ich mit dem Ergebnis absolut zufrieden und gab es per Mail bei der Lehrerin ab. Eineinhalb Wochen später bekam ich die Note, es wurde eine eins. Jetzt hatte ich insgesamt drei Einsen, eine für die Gruppenarbeit, die in die mündliche Mitarbeit zählte, eine fürs Praktikum und eine für die Biographie. Jetzt fehlte nur noch die Prüfung aber ich lernte fleißig, weil ich dort auch eine eins haben wollte, irgendwie habe ich immer sehr hohe Ansprüche an mich.

Während dieser Zeit machte ich mir Gedanken über meinen beruflichen Wandel praktisch von der Wirtschaft, also eigentlich Verwaltung, in den sozialen Bereich. Mir wurde klar, dass meine Entscheidung Auswirkung auf mein ganzes Leben hat. Wenn ich als Verwaltungsfachangestellte oder Kauffrau für Büromanagement gearbeitet hätte und dann vielleicht wirklich beim Rathaus oder beim Landkreis gearbeitet hätte, wäre ich wohl verbeamtet worden. Das heißt, ich hätte sowohl in der Ausbildung und im Arbeitsleben viel mehr Geld verdient. Und wenn ich irgendwann in Rente gegangen wäre, hätte ich als Verbeamtete das selbe Gehalt weiter bekommen. Das heißt finanziell wäre das natürlich die bessere Entscheidung, aber ich wäre nicht glücklich gewesen. So mag ich vielleicht weniger verdienen aber ich bin glücklich und habe jeden Tag das Gefühl, etwas Gutes bewirkt zu haben. Einige von ihnen werden diese Entscheidung vielleicht für dumm halten aber ich bin damit glücklich. Es wäre noch schöner, wenn von der Gesellschaft die soziale Arbeit besser angesehen werden würde und die Gesellschaft zu schätzen wüsste, was man jeden Tag leiste. Dafür sollte die Politik höhere Gehälter festlegen und zeigen, was es für eine ehrenwerte und wie vielschichtige Arbeit ist.

Wenn ich daran denke, was alleine der Beruf der Betreuungskraft alles umfasst, in dem stecken viele einzelnen Berufe zum Beispiel: Koch, Konditor, Entertainer, Künstler, Sänger, Physiotherapeut, Logopäde, Ergotherapeut, Vertrauensperson, Psychologe, Motivationscoach und Lehre, all dies Berufe kommen mehr oder weniger vor.

Aber zurück zur Qualifikation, die lief weiter gut und ich lernte fleißig. Inzwischen war die Zeit gekommen, dass ich mich wieder beim GDA melden sollte. Ich rief an und sprach mit der stellvertretenden Chefin, sie sagte mir, dass sie noch nichts neues sagen kann, da sie noch auf die Antwort aus der Hauptzentrale in Hannover wartet aber in einer Woche könne sie mir die endgültige Antwort geben. Ich dachte, wenn es tatsächlich mit der Stelle klappt, muss ich unbedingt anfangen alles mit den Behörden zu klären.

Als erstes rief ich bei dem Arbeitsamt an, ich erklärte dort, dass es wahrscheinlich ist, dass ich ab 01.08.2019 eine Stelle beim GDA antreten kann und wir beginnen sollten, die Zusammenarbeit mit dem Fahrdienst und dem Anbieter, der die Assistentin stellt, abzuklären. Die Dame von der Agentur für Arbeit erklärte mir, dass das Arbeitsamt die Kosten für den Fahrdienst tragen wird und das Integrationsamt die Kosten für die Assistenz. Das hieß für mich, ich musste zwei Anträge stellen, die Dame sagte mir aber wir hätten noch zwei Monate, das sei genug Zeit. Ich sagte, vielleicht sollten wir jetzt schon alles anfangen, in die Wege zu leiten, die Dame entgegnete, wir warten noch auf die endgültige Zusage. Nach diesem Gespräch rief ich beim Integrationsamt an, der Herr sagte mir das selbe, worauf hin ich fragte, ob sie das dann auch noch alles organisiert bekommen, er meinte, es sei kein Problem. Am nächsten Tag rief ich beim Fahrdienst an und erklärte Ihnen, dass ich vielleicht ab August eine Stelle beim GDA antreten kann und ob sie die Fahrten übernehmen können und dass es die selben Fahrzeiten wären, wie beim Praktikum nur, dass dann auch Fahrten am Wochenende dazu kommen würden. Sie sagten ja, das könnten sie gerne übernehmen, ich müsse ihnen nur zwei Wochen vorher Bescheid geben, dann würden sie alles genau planen. Danach rief ich bei dem Anbieter an und erklärte es ihnen auch, die Dame sagte, sie höre sich schon mal nach einer Assistentin für mich um.

Dann wartete ich erstmal ab, eine Woche später wartete ich auf dem Anruf von GDA, die stellvertretende Chefin rief mich an, dass sie noch nichts neues weiß und sich sofort bei mir meldet, wenn sich das ändert. Wegen all diesem Stress plus das Lernen für die Prüfung machte sich mein Körper bemerkbar. Er reagierte mit heftigen Zuckungen am Arm und Kopf oder mit nicht mehr richtig greifen können der rechten Hand, ich konnte manchmal nicht richtig mein Glas greifen oder mein Toast schmieren. Außerdem hatte ich jeden Tag starke Kopfschmerzen und konnte auf dem linken Ohr deutlich schlechter hören. Zwei oder drei Wochen später bekam ich endlich einen Anruf vom GDA, sie sagten, ich könne zum 01.08. meine Stelle antreten, ich freute mich einfach riesig und konnte es kaum fassen.

Danach schrieb ich sofort eine E- Mail an die Agentur für Arbeit und sagte, dass sich meine Ansprechpartnerin telefonisch bei mir melden sollen. Am nächsten Tag rief sie mich an, ich sagte, dass ich die Zusage habe und Anfang Augst beginnen kann. Sie sagte, sie freue sich sehr für mich und dass es jetzt tatsächlich schon etwas knapp wird, alles zu organisieren und sie die nächste Woche auch noch Urlaub hat, danach wird sie sich mit dem Integrationsamt treffen und sich dann nochmal beraten wegen der Übernahme der Kosten. Anschließend rief ich beim Integrationsamt an, er erzählte mir genau das gleiche und dass sie ein Treffen für den 18.07. vereinbart haben.

Ein paar Tage später bekam ich den Antragsbogen für die Übernahme der Kosten für den Fahrdienst zugeschickt, ich füllte den Antrag umgehend aus und schickte ihn sofort zurück. Am 19.07. bekam ich dann einen Anruf, dass das Arbeitsamt die Kosten für den Fahrdienst tragen wird und sie hoffen, dass sie das noch alles mit dem Papierkram und dem Fahrdienst geklärt bekommen bis Anfang August, ich sagte mit dem Fahrdienst und dem Anbieter dass ich schon alles geklärt habe, ich muss nur noch die Uhrzeit durchgeben. Sie sagte: „Dann müssten wir es schaffen, aber ich sollte noch zu einem Gespräch beim Integrationsamt kommen“. Am 22.07., zwei Tage vor meiner Prüfung, war der Termin, ich musste alles erklären, wobei ich Assistenz benötigte, des Weiteren musste ich eine Kopie meines Behindertenausweises vorlegen. Danach setzten wir einen Antrag auf, anschließend erklärte er mir, da jetzt nicht mehr viel Zeit ist, werden sie es erstmal für zwei Monate genehmigen, in dieser Zeit werden sie prüfen, ob alles der Wahrheit entspricht und innerhalb dieser zwei Monate werden sie auch bei mir an der Arbeit vorbei kommen und die Assistenz überprüfen. Ich war einfach froh, dass es noch klappte.

Ein paar Wochen vorher habe ich einfach so mit Sabine geschrieben und sie dann gefragt, ob sie wieder als meine Assistentin arbeiten möchte, sie sagte: „Sehr gerne“. Sie stellte sich dann bei dem Anbieter vor und wurde für mich als Assistentin eingestellt, ein Tag in der Woche wurde von einer anderen Dame übernommen. Ich war sehr froh, dass sie es wieder machte, denn wenn man so lange zusammenarbeitet, ist man ein perfekt eingespieltes Team.

Am 24.07. war dann der Tag meiner Prüfung gekommen und ich war sehr aufgeregt, da ich mich ja die letzte Woche nicht komplett darauf konzentrieren konnte, da ich ja alles mit den Behörden klären musste. Aber die Prüfung verlief gut, ich bestand mit 90%. Ich weiß wirklich nicht wie das trotz allem geklappt hat, aber ich war einfach froh. Damit war die Qualifikation erfolgreich abgeschlossen.

Am 26.07. fuhr ich zum GDA um meinen Vertrag (ein Jahr befristet) zu unterschreiben, ich war einfach überglücklich, ich konnte es einfach nicht glauben, nach diesen ganzen Strapazen war ich endlich am Ziel! Nachdem ich den Vertrag unterschrieben hatte, ging ich zur stellvertretenden Chefin wegen des Dienstplans.

Mit ihm war ich sehr zufrieden, aufgrund meiner Erkrankung arbeite ich vier Stunden am Tag (Teilzeit), nur Frühschicht und nicht mehr als sieben Tage durch. Dies wurde mir von meinem Arzt erlaubt und bestätigt, dass mehr nicht geht. Danach besuchte ich meine Kollegen und lernte auch noch die Bewohner von den anderen beiden Stationen kennen, in den ich jetzt auch arbeiten werde. Es war einfach toll und ich habe mich sehr gefreut, deswegen kam ich auch erst zwei Stunden später nach Hause. Danach hatte ich noch 5 Tage frei, bevor ich ins Arbeitsleben startete, in dieser Zeit ging es mir auch langsam wieder etwas besser, die Zuckungen wurden weniger.

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